Die Geschichte des Hotels und dessen Umgebung

Hotel Essence

Das Hotel Essence befindet sich auf dem Senovážné náměstí (Heuwaagsplatz) im Stadtteil Prag 1. Der Platz ist von historischen Gebäuden umgeben, die überwiegend am Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurden.

In der Nähe steht der mittelalterliche Heinrichsturm. Nur wenige Gehminuten entfernt liegt der Náměstí Republiky, wo sich Prašná brána, Obecní dům und die großen Einkaufszentren Palladium und Kotva befinden. Diese zentrale Lage bietet den Gästen eine Mischung aus historischem Charme und modernen Annehmlichkeiten.

Die Umgebung des Hotels

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Der Pulverturm

hier steht das Tor seit dem 13. Jahrhundert als einer der 13 Eingänge in die Altstadt. Den Grundstein lag im Jahr 1475 der König Vladislav Jagiello. Der Pulverturm, ein Krönungsgeschänk des Stadtrates, errichtet von Petr Rejsek, nahm sich als Vorbild den um Hundert Jahre älteren Alstädterturm, errichtet von Petr Parléř. Für die Verteidigung der Stadt war er nicht geeignet, seine prachtvolle und plastische Dekoration sollte ein würdiges Gegenüber des benachbarten Königshofes vorstellen. Der Bau wurde nach 8 Jahren gestoppt, als der König wegen einem Aufstand aus der Stadt geflohen ist. Nach der Rückkehr zog er wegen besserer Sicherheit auf die Prager Burg um. Den heutigen Namen bekam der Pulvertum im 17. Jahrhundert, als er als Schiesspulverlager diente. Der Skulpturenschmuck war während der preussischen Okupation von Prag im Jahre 1757 schwer beschädigkt worden und kurz darauf wurde er fast komplett beseitigt. Im Jahre 1876 wurde er bei der Wiederinstandsetzung vervollständigt.

 

 

 

 

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Das Gemeindehaus

Das Gemeindehaus ist das wichtigste prager Sezessionsgebäude und befindet sich auf der Stelle des früheren Königshofes, dem Wohnsitz der Könige zwischen den Jahren 1383-1485. Jahrhunderte blieb es lehr, dann wurde es teilweise als Seminar und später als Militärschule ausgenutzt. Anfangs des 20. Jahrhundert wurde es niedergerissen und durch das heutige Kulturzentrum (1905-1911) mit Ausstelungssälen und einer grossen Konzerthalle ersetzt. Die äusere Fasade ist mit Stuck und alegorischen Statuen dekoriert. Über dem Haupteingang befindet sich eine halbförmige Mosaik, die den Namen „Huldigung von Prag“ trägt. Innen, mit einer beeindruckenden Glaskuppel vollendet, befindet sich die prager Hauptkonzerthalle, die oft auch als Tanzsaal benutzt wird, der Smetana-Saal, die Seele des ganzen Gebäudes. Das Interieur des Gebäudes dekorieren Werke von den berühmtesten tschechischen Künstlern des ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, einschliesslich Alfons Mucha. Wir finden hier eine ganze Reihe von kleineren Sälen, Konferenzräumern und Kanzleien, sowie auch Cafes und Restaurants, wo die besucher relaxieren können und die vielfältige Dekoration bewundern können.

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Celetná Gasse

Zum Altstädterring kommt man durch die Celetná Gasse. Es ist eine der ältesten Strassen in Prag, die den alten Handelsweg aus Südböhmen vortsetzte. Den Namen bekam sie nach den Wort „calt“ – eines geflochtenen Gebäck, das hier im Mittelalter gebacken wurde. Ihre Prestige wuchs im 14. Jahrhundert, in dem sie Teil des Königsweges wurde,der bei dem Krönungsmarsch benutzt wurde. In den Kellern blieben Grundlagen romanischer und gotischer Häuser erhalten, die meisten der Häuser, mit deren malerischen Hauszeichen, wurden aber im Barockstil umgebaut. Im Haus der Schwarzen Madonna kann man die Sammlung des böhmischen Kubismus besichtigen, inklusive Bilder, Skulpturen, Möbel, architektonischer Pläne und angewandter Kunst.

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Altstädterring

Vieles aus der vielfältigen Geschichte Prags blieb in den Gebäuden des Altstädterringes verzaubert. Im nördlichen Teil dominiert die weisse Stirnwand der Barockkirche des Heiligen Nicolaus. Die östliche Seite des Ringes schmücken zwei prachtvolle Beispiele der damaligen Architektur: Das im gotischen Stil restaurierte Haus „Zur steineren Glocke“ und der Rokokobau Golz-Kinský Palais. Auf dem Ring finden wir weiter eine Reihe von Häusern mit wunderschönen, farbigen Fasaden. Gerade die bunte Reihe von ursprünglich romanischen und gotischen Häusern, mit deren bezaubernden Hauszeichen, schmückt den südlichen Teil des Altstädterringes. Besonders atraktiv ist der Block zwischen der Celetná und Železná Gasse. Der ring war schon immer ein rauschender Platz, heute finden wir hier ein Turistenzentrum, aber auch viele Restaurants, Kafeehäuser, Shops und Galerien.

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Altstädter Rathaus

Eines der bedeutend Baudenkmäler ist das Altstädter Rathaus, gegründet von Johann von Luxemburg im Jahre 1338 als Sitz des Stadtrates. In den nächsten Jahrhunderten wurde das Rathaus mit einigen weiteren alten Häusern vereint. Heute besteht der Rathausblock aus einer Reihe bunter gotischer und renaissance Objekte, von denen die meisten renoviert wurden, nachdem sie von den Nazisten während des 2. Weltkriges beschädigt worden. Der Turm ist 69,5 Meter hoch und verleit einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Die erste Turmuhr bekam das Rathaus im 15. Jahrhundert. Im Jahre 1490 hat es Meister Hanuš perfektioniert. Die Ratsherren haben ihn vor Angst, dass er ein ähnliches Meisterstück auch für jemand andereb bauen könnte, blind machen lassen. Der Mechanismus der Uhr, ist noch bis heute der Gleiche und hat noch immer die selbe Gestalt, die ihm in den Jahren 1552-1572 der Uhrmeister Jan Táborský gab.

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Wenzelspalz

Die Dominante dieses Platzes ist die Statue des Heiligen Wenzel und das hinter ihr sich befindende Nationalmuseum. Im Mittelalter fand auf diesem Mittelpunkt ein Pferdemarkt statt. Ein wichtiges Handelszentrum ist der Platz bis heute noch geblieben. Bei einem Spaziergang beachten Sie die Häuser. Die meisten stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde der Platz umgebaut. Sie können mehrere Arten dekorativer Stile bewundern, die für die Architekten damaliger Zeit typisch waren. In vielen Blocks finden Sie Passagen, Klubs, Theater und Kinos.

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Staatsopera

Vom Wenzelsplatz kommen wir in einer Minute zur Staatsopera. Als erstes stand auf dieser Stelle das Neustadtstheater, das im jahre 1885 niedergerissen wurde und von dem heutigen Gebäude ersetzt wurde. Ursprünglich war es für das „Neue deutsche Theater“ gedacht, welches ein Rivale des böhmischen Nationaltheater war. Das Fronton über der Seulenartigen Loggia auf der Frontwand schmückt ein neoklasisches Fries. Zwischen den Skulpturen finden wir Dionysus und Thalia, die Muse der Komedie. Im Jahre 1945 wurde das Theater zur Staatsopera.

 

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